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Das Brentaufer wurde von Casanova,
Galileo, Byron und D’Annunzio besuch, von Tiepolo und Canaletto
gemalt, von Goethe und Goldoni gepriesen. Russische und französische
Herrscherpaare waren am Ufer der Brenta zu Gast, unter ihnen Napoleon, die
Habsburger und die Savoyer. Nachdem die Venezianer
durch ihre Handelsaktivitäten auf diesem Landbesitz zu kontrollieren,
So entstanden die Landgüter, die den neuen Anspruch verdeutlichen und
in einem Komplex den herrschaftlichen Wohnsitz sowie die Gebäude für
die unterschiedlichen Arbeiten beherbergten. Es entstanden verschiedene Arten von Villen: die Betriebs-Villa für eine neue Reichtumsquelle in der Landwirtschaft, die Tempel-Villa, Verein von Künstler und Intellektuellen, die Palast-Villa, Gebäude von Repräsentation und Sitz grosser Festen und Bankette. ![]() ![]() ![]() Es war die Zeit der Begierde der Sommerfrische, in der, wie Goldoni schrieb „alle geniessen eine grenzenlose Freiheit, man hielt hohes Spiel, üppige Tafel, Tanzfeste und Schauspiele.“ Die Reise der Burchiello war bezaubernd und belustigend; es war Mode „nach Villen zu reisen“ und die lustigen Gesellschaften zogen von einer Villa zur anderen, von einem Fest zum anderen. Wie in alten Zeiten befährt Il Burchiello noch heute das Gewässer des Brenta auf der Strecke Padua-Venedig und zurück. Heute auch andere Boote befähren die Brenta Riviera. ![]() Die Namen der einzelnen Boote wechseln in bezug auf die Schiffahrtgesellschaften; einige sind modern in Metall, andere sind traditionelle und romantische Boote in Holz. Erben der antiken Traditionen, durchfuhrten diese modernen, bequemen und panoramischen Wasserfahrzeuge den Lauf der Brenta in sanfter Fahrt, während die Reisebegleiter an Bord die Geschichte, die Kultur und die Kunst, von den Brentavillen bezeugt, erläutern. Dem historischen Lauf der alten venezianicshen Burchielli aus dem 18 Jhd. folgend, beginnt die Reise in Padua und endet in Venedig in Piazza S. Marco, nachdem man. Schleuse Porte Contarine oder vom alten Flusshafen Portello, an bord und nachdem man der Piovego an der Stadtmauern und den alten Bollwerken aus dem 15 Jhd. entlanggeschifft ist, überwindet man die alte Brücke l'antico ponte dei Graissi ![]() ![]() ![]() Darauf steigt man den letzten Wasserhöhenunterschied mit der Schleuse von Moranzani, herab. In Fusina erreict man das Wasser der Lagune und kurz darauf Venedig mit dem zauberhaften Bild des Beckens von S.Marco wo unsere herrliche Reise endet. |
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